Einmal – es war bei einer gemeinsamen Mahlzeit – wies er (Jesus) sie an, Jerusalem vorläufig nicht zu verlassen, sondern die Erfüllung der Zusage abzuwarten, die der Vater ihnen gegeben hatte. »Ich habe darüber ja bereits mit euch gesprochen«, sagte er.
— Apostelgeschichte 1:4 NLT
Hauptgedanke
Auch wenn die Apostel “gehen und alle Völker zu Jünger machen sollten” (Mt. 28,18-20) sagte Jesus ihnen auch, dass sie warten sollten – sie sollten Jerusalem nicht verlassen bis sie Gottes verheißene Gabe erhalten hatten. Diese verheißene Gabe ist der Heilige Geist. Die Apostel benötigten die Kraft, die von den Propheten als Zeichen und bleibende Macht des neuen Zeitalters verheißen hatten. Propheten wie Jeremia, Hesekiel und Joel hatten von der Ausgießung des Geistes und von der Gegenwart des Geistes im Herzen eines jeden Nachfolgers Jesu gesprochen. Also gebot Jesus seinen engsten Jüngern zu warten und Jerusalem nicht zu verlassen. Sie warteten und beteten also. Der Vater würde die Verheißung der Propheten erfüllen. Bald würde er sein großartiges, neues Werk in der Welt, im Namen Jesus, durch diese ganz gewöhnlichen Menschen beginnen. Und heute möchte Er es durch uns tun! Was ist die Quelle, die sie befähigte, dieses Werk zu tun – so wie heute auch uns? Die Kraft des Heiligen Geistes.
Heutiges Gebet
Gottvater, ich weiß, dass die Bibel viele Verheißungen enthält. Ich danke dir für deine Treue deinen Zusagen gegenüber. Ich preise dich für deine Gnade und Barmherzigkeit, denn ohne sie wären keine dieser Verheißungen erfüllt worden. Ich gestehe, dass ich nicht immer so treu bin wie ich sollte, dennoch ist deine Treue standhaft, gnädig und zuverlässig geblieben. Und für diese großartige Verheißung der Gabe des Heiligen Geistes – das lebendige Zeugnis deiner Treue – preise ich dich und danke dir im Namen Jesu. Amen.
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