Denn ich werde Wasser gießen auf das Durstige und Bäche auf das trockene Land. Ich werde meinen Geist ausgießen auf deine Nachkommen und meinen Segen auf deine Sprösslinge.
— Jesaja 44:3 NLT
Hauptgedanke
Jesus sprach davon, das Wasser des Lebens zu sein – eine Wasserquelle aus der das wahre Leben quillt. Er hat dieses lebendige Wasser als den Heiligen Geist identifiziert (Joh. 7,37-39). Das Neue Testament benutzt diese Symbolik des Wassers, um die Ausgießung des Heiligen Geistes auf uns (Titus 3, 3-7) sowie die Waschung mit Wasser und die Reinigung durch den Heiligen Geist zu beschreiben (Apg.2,38; Apg. 22,16; 1 Kor.6,9-11). Weil ich in einer Region lebe, die oft sehr trocken ist, bedeutet mir die Bildersprache des Wassers um meinen Durst zu löschen bzw. trockenes Land zu bewässern, sehr viel. Aber diese Symbolik ist nicht annähernd vergleichbar mit dem, was wir erleben, wenn der Geist Gottes zu uns kommt, um uns zu trösten, zu stärken, zu beschenken, zu befähigen, zu überzeugen, zu führen und zu tragen. Wenn unsere Seelen ausgedörrt und unsere Lebensgeister ausgetrocknet sind, kann nichts — absolut gar nichts – diese innere Brüchigkeit mildern als nur der Heilige Geist Gottes. Lasst uns diese Verheißung Jesu nicht vergessen: Lasst uns Gott darum bitten, seinen Geist zu senden, um unseren geistlichen Durst zu löschen und die öde Landschaft unserer Seelen zu bewässern.
Heutiges Gebet
Vater, ich danke Dir so sehr für die Verheißung, die Jesus uns gegeben hat. Sie erinnert mich daran, dass Du mir Deinen Geist senden wirst, wenn ich darum bitte. Also, bitte ich Dich darum. Ich bitte nicht um etwas äußerlich Spektakuläres, sondern dass die Gegenwart des Geistes Realität wird. Stille Du durch die Kraft Deines Geistes in mir meinen Durst und erfrische meine Seele. Ich bitte das im Namen Jesu, Dir zur Ehre. Amen.
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