Nun wurde Gottes Herrlichkeit ja schon bei dem Dienst sichtbar, dessen Gesetzestext in Stein gemeißelt war und der zum Tod führte. Die Israeliten konnten Mose nicht direkt anschauen, so sehr blendete sie die Herrlichkeit, die von seinem Gesicht ausstrahlte – und dabei war das doch ein Glanz, der wieder verging! Muss sich dann bei dem Dienst, der vom Geist Gottes bestimmt ist, Gottes Herrlichkeit nicht in noch viel größerem Maß zeigen?
— 2 Korinther 3:7-8 NLT
Hauptgedanke
Wir leben nicht unter dem Gesetz, sondern nach einer neuen Ausrichtung des Heiligen Geistes! Während das Gesetz des Alten Testaments am Berg Sinai die Herrlichkeit Gottes im Gesicht von Moses widerspiegelte, ist der Neue Bund ein Leben im Geist. Die Herrlichkeit Gottes wohnt in uns! Versuche darüber nachzudenken – es wirklich zu verinnerlichen – dass Gottes Herrlichkeit in uns wohnt und welche Konsequenzen für unser Leben das haben sollte. Die beste Erklärung für das Prinzip, das Paulus hier lehrt, habe ich in diesem Vergleich gehört: Als in ländlichen Gebieten elektrischer Strom erhältlich wurde, haben viele Bauern auf einem Mast zwischen ihrem Haus und ihrer Scheune eine Lampe angebracht. Das Licht erschien so hell, weil es die Dunkelheit vertrieb. Das ist vergleichbar mit dem Gesetz Gottes. Wenn heute jedoch die neuen kraftvollen Lampen auf demselben Mast montiert werden, ist das alte Licht in dem hellen Leuchten der neueren Strahler kaum sichtbar. Diese Lichtquellen stellen den neuen herrlicheren Weg dar, der durch den Heiligen Geist anbricht.
Heutiges Gebet
O herrlicher Vater, allmächtiger Gott, danke, dass Du durch Deinen Heiligen Geist in mir wohnst. Möge mein Herz und mein Wille durch die Kraft des Heiligen Geistes verändert werden um Deinem Willen zu entsprechen. Im Namen Jesu bete ich. Amen.
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