Gottes Heiliges Feuer: ' Pfingsten und die Verheißung des Geistes'

Immer wieder wird im Alten Testament berichtet, wie bestimmte von Gott erwählte Anführer oder Beauftragte von Gottes Geist erfüllt wurden, um sein Werk auszuführen. Meistens war der Geist nur vorübergehend gegenwärtig, um bei einer dringenden Angelegenheit, einer Not, einem Problem oder einem Kampf Hilfe zu leisten. In einigen Sonderfällen, wie zum Beispiel bei David, verließ der Geist den Diener Gottes nie. Die Verheißung, dass die Gegenwart des Geistes dauerhaft in allen Gläubigen wohnen würde, war jedoch mit dem Kommen des Messias und der Entstehung des neuen Gottes Volkes verbunden. Diese Verheißung aus Joel, Kapitel 2, war das Kernstück der Schriften, die Petrus in seiner Pfingstpredigt zitierte. Dieser Tag markierte den Beginn der Gemeinde und das Kommen des Heiligen Geistes, genauso wie es die Prophetie von Joel verheißen hatte. Der Geist kam zu Pfingsten zuerst auf die Verkünder der Geschichte Jesu, aber dann auf alle, die ihre Botschaft hören, sie glauben und durch die Taufe auf sie reagieren – ob damals zu Pfingsten oder bei jeder Bekehrung danach (Apg. 2,38-39). Wir leben im Zeitalter des Geistes!