»Aber ihr lasst euch ja nicht belehren! «, fuhr Stephanus fort. »Unbeschnitten seid ihr, unbeschnitten an eurem Herzen und taub für Gottes Reden! Immerfort widersetzt ihr euch dem Heiligen Geist, genau wie eure Vorfahren. Ihr seid nicht besser als sie. «
— Apostelgeschichte 7:51 NLT
Hauptgedanke
Stephanus war durch den Heiligen Geist befähigt und sprach mit Weisheit. Er wusste genau, wie groß der Widerstand war gegen den von ihm verkündeten Jesus und die Wahrheit, die er predigte. Ihm war auch klar, dass diese Art des Widerstands nichts Neues war. Zu allen Zeiten hatte das eigene Volk Gottes seinen Dienern ständig widerstanden, obwohl diese Leiter durch den Heiligen Geist inspiriert und befähigt waren. Die Halsstarrigkeit des Volkes hat ihre Herzen verhärtet und ihre Ohren für die Wahrheit Gottes taub gemacht. Es waren im Endeffekt nicht die Worte des Stephanus und der Propheten, denen sich das Volk widersetzt hat – es hat Gott widerstanden und abgelehnt und dadurch auch seinen Heiligen Geist abgelehnt (1 Thess.4,8). Lasst uns anders sein, als sie es waren. Lasst uns Gott mit Demut bitten, uns durch seinen Geist anzuregen, wo wir uns verändern müssen, uns zu stärken wo wir Kraft brauchen, uns zu unterweisen, wo wir unwissend sind und unseren zerbrochenen Herzen Hoffnung zu schenken.
Heutiges Gebet
Oh Vater, mit den Worten König Davids, bete ich: “Ein Opfer, das Gott gefällt, ist tiefe Reue; ein zerbrochenes und verzweifeltes Herz wirst du, oh Gott, nicht zurückweisen.” Ich bitte Dich, lieber Vater, reinige mein sündiges Herz und läutere meine Beweggründe in meinem Bemühen Dir zu dienen. Möge ich mich dem Einfluss Deines Heiligen Geistes in mir nie widersetzen. Dies bete ich im Namen Jesu, meines Herrn. Amen. (Das Zitat ist dem Psalm 51,17 entnommen.)
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