Als Simon sah, dass der Heilige Geist denen gegeben wurde, denen die Apostel die Hände auflegten, bot er Petrus und Johannes Geld an und sagte: »Gebt mir Anteil an dieser Kraft, damit auch bei mir jeder den Heiligen Geist bekommt, dem ich die Hände auflege!« »Zur Hölle mit dir und deinem Geld! «, fuhr Petrus ihn an. »Zu denken, was Gott schenkt, könne man kaufen! Nein, du hast keinen Anteil an dieser Kraft und hast kein Anrecht auf sie. Denn in deinem tiefsten Innern bist du nicht aufrichtig vor Gott.
— Apostelgeschichte 8:18-21 NIV
Hauptgedanke
Simons kaltschnäuzige Geringschätzung für die Heiligkeit des Wirkens des Heiligen Geistes ist widerlich. Er betrachtet diesen unglaublichen Segen Gottes als Handelsgut, das gekauft und manipuliert werden kann. Seine Sünde ist den meisten von uns gleich offensichtlich. Und dennoch, wie oft haben wir schon versucht, das Werk und den Einfluss des Heiligen Geistes zu manipulieren? Ohne Demut und nur zu unserem eigenen Vorteil reden wir manchmal recht lässig über den Heiligen Geist, als ob er unser Laufbursche wäre, dem wir gebieten, unser Werkzeug, anstatt daran zu denken, dass der Heilige Geist Gottes Gegenwart und Kraft ist, ein gnädiges Geschenk an uns. Lasst uns dieses Geschenk der Gegenwart des Geistes in uns und des Einflusses des Geistes auf uns mit tiefer ehrfurchtsvoller Dankbarkeit betrachten!
Heutiges Gebet
Oh Vater, allmächtiger Gott, bitte vergib meine Geringschätzung des Heiligen Geistes – die Gabe Deiner Gegenwart in meinem Leben. Mein respektloser Umgang mit Deiner unglaublichen Gnade tut mir leid. Im Namen Jesu bitte ich Dich um diese Vergebung und bete darum, immer gebührenden Respekt und Wertschätzung für den Geist zu haben. Amen.
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