Am letzten Tag, dem größten Tag des Festes, trat Jesus vor die Menge und rief: »Wer Durst hat, soll zu mir kommen und trinken! Wenn jemand an mich glaubt, werden aus seinem Inneren, wie es in der Schrift heißt, Ströme von lebendigem Wasser fließen. Er sagte das im Hinblick auf den Heiligen Geist, den die empfangen sollten, die an Jesus glaubten. Der Geist war zu jenem Zeitpunkt noch nicht gekommen, weil Jesus noch nicht in seiner Herrlichkeit offenbart worden war.
— Johannes 7:37-39 MESSAGE
Hauptgedanke
Jesus schaut voraus in die Zukunft, wenn der Geist ausgegossen werden wird und der Heilige Geist in denjenigen wohnen wird, die an ihn glauben. Wir befinden uns jetzt in dieser Zeit. Dieses Ausgießen ist kein begrenzter Wasservorrat, wie bei einer Zisterne, sondern ein grenzenloser Strom der Erfrischung. Es ist keine Wasserquelle, die manchmal in einem langen heißen Sommer austrocknet, sondern eine, die kontinuierlich überquillt. Und was ist dieses Wasser, diese Quelle der Erfrischung? Der Heilige Geist! Der Helfer, den Jesus uns sendet. Wieso also erleben wir diesen Überfluss nicht? Könnte es deswegen sein, weil wir diesen Überfluss nicht suchen, oder den Überfluss nicht erwarten und Jesus nicht bitten, diesen Überfluss zu senden (Lukas 11,13; Röm.15,13; siehe auch Joh. 4, 13-14)?
Heutiges Gebet
Oh Vater, ich bin es müde, zu versuchen, mein Leben alleine zu leben – nur auf meine eigene Kraft und Stärke angewiesen zu sein. Ich bitte um diesen Überfluss, den Jesus verheißen hat. Erfülle mich mit Deinem Geist und schenke mir die überfließende Quelle Deiner Kraft und Gnade. Fülle mich mit Deinem Geist, damit ich Dir dienen und Dich ehren kann, wie Du es so reichlich verdienst. Fülle mich mit Deinem Geist, damit ich auch in schwierigen Zeiten ein Segen sein darf. Oh Vater, ich erwarte diesen Überfluss. Im Namen Jesu bete ich. Amen.
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