Wir wissen allerdings, dass die gesamte Schöpfung jetzt noch unter ihrem Zustand seufzt, als würde sie in Geburtswehen liegen. Und sogar wir, denen Gott doch bereits seinen Geist gegeben hat, den ersten Teil des künftigen Erbes, sogar wir seufzen innerlich noch, weil die volle Verwirklichung dessen noch aussteht, wozu wir als Gottes Söhne und Töchter bestimmt sind: Wir warten darauf, dass auch unser Körper erlöst wird.
— Römer 8:22-23 NLT
Hauptgedanke
So schön und vielfältig unsere Welt ist, wissen wir doch innerlich irgendwie, dass etwas mit ihr nicht in Ordnung ist. Krankheiten, Katastrophen, Zerfall und Tod bedrängen uns, verspotten uns sogar. Unsere Körper lassen uns das nicht vergessen. Katastrophen machen uns dieser Realität bewusst. Jede Spendenaktion zur Bekämpfung irgendeiner schrecklichen Krankheit führt uns diese Wahrheit vor Augen. Aber das Werk des Heiligen Geistes in uns und für uns und die Verheißung der Gegenwart des innewohnenden Geistes ist unser Garant dafür, dass etwas Vollkommenes, das nicht zerbrochen und nicht dem Zerfall unterworfen ist, kommen wird. Wir sehnen uns danach. Wir warten in gespannter Hoffnung darauf. Gott hat es verheißen. Und wir werden es in der Gegenwart des Vaters mit neuen Körpern feiern, die vollkommen frei von Sünde und Leid sein werden. Der Geist ist nicht nur unser Garant dieser Tatsache, sondern auch unser Vorgeschmack unserer zukünftigen Herrlichkeit.
Heutiges Gebet
Oh Vater, ich danke Dir für alles, was Du gemacht hast. Und doch weiß ich, lieber Vater, dass etwas in meiner Welt kaputt ist und dass diese Gebrochenheit mein Alltagsleben durchdringt. Ich danke Dir also für den Heiligen Geist, der meine Zuversicht ist auf Befreiung von dem Zerbrochenen und meine Erlösung in etwas hinein, das wahrhaftig herrlicher ist als ich mir vorstellen kann. Im Namen Jesu danke ich Dir und preise ich Dich. Amen.
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