Gottes Heiliges Feuer: 'Jetzt fließen Ströme lebendigen Wassers'

Es ist sehr trocken in meinem Teil der Welt in diesem frühen Winter, während ich die Gedanken zu dieser Andacht aufschreibe. Die Wetter-Experten sagen voraus, dass es bis in den Frühling trocken bleiben wird. Wenn ich hinaus auf Land über Schotter- und Feldwege fahre, wirbelt der Staub wie Puder auf. Er ist derart fein, dass er sogar durch die Dichtungen der Fenster und Türen sickert. Winter-Weizen und Hafer sind nur verkümmerte, kurze, trockene Triebe auf den Feldern, weil nicht genug Feuchtigkeit zum Wachstum vorhanden ist. Genau wie diese Ackerfrüchte kann sich unser Leben – unsere Seele – staubtrocken und ausgedörrt anfühlen. Alle großen religiösen Feiertage dieser Welt können diese Trockenheit nicht entfernen. Sie können uns helfen es eine Zeit lang zu vergessen, aber nur für kurze Zeit. Unser geistlicher Durst kann nur durch den Geist des lebendigen Gottes gestillt werden. Als wir Jesus-gläubig wurden, hat er seinen Geist auf uns ausgegossen. Doch selbst mit dieser bleibenden Gegenwart des Geistes in uns, können wir das lebendige Wasser in uns aus dem Blick verlieren. Also lasst uns Jesus nahekommen und bitten, dass die Gegenwart des Geistes einen größeren Einfluss, mehr Kraft und Erfrischung in unser inneres Wesen bringt.