Gottes Heiliges Feuer: 'Gerechtes und gottesfürchtiges Warten'

Eine meiner Lieblings-Personen in der Bibel ist Simeon. Ich mag sehr wie er beschrieben wird: “gerecht und gottesfürchtig“ Was für eine großartige Charakterisierung und Beschreibung! Und Simeon tat etwas, das ich überhaupt nicht mag: “er wartete ...” Es gab aber einen Grund, warum er wartete: es war ihm zugesagt, den Messias Gottes zu sehen. So sehr wir Simeon auch als gerecht und gottesfürchtig wartend beschreiben können, gab es eine größere Wahrheit, die sein Leben definierte: der Heilige Geist. Lukas beschreibt den herrlichen Moment in dem Simeon dem “Messias des Herrn” begegnet im Hinblick auf das Wirken des Heiligen Geistes in ihm – “der Heilige Geist ruhte auf ihm” (Lukas 2, 25), “und durch den Heiligen Geist war ihm auch gezeigt worden...” (Lukas 2, 26), und “vom Geist geleitet, war er an jenem Tag in den Tempel gekommen” (Lukas 2, 27), wo er Jesus als Baby begegnete. Von allen Beschreibungen Simeons, die auch auf mich zutreffen könnten, hoffe ich zutiefst, dass mein Leben durch die gnädige Gegenwart, die verändernde Kraft und das heilige Wirken des Geistes Gottes in mir definiert wird! Ich bin Gott dankbar für den Einfluss von älteren Männern und Frauen in meinem Leben, die ähnlich sind wie Simeon: gerecht und gottesfürchtig – wartend auf Gottes Zuspruch und in jeder Hinsicht von der Gegenwart des Geistes beeinflusst.